Dienstag, 10. April 2012

Barney McKennas Beerdigung und ............ Vatikanisches

"Montag, 9. April 2012

  • Die in der Association of Catholic Priests zusammengeschlossenen rund 800 katholischen Priester zeigen sich ‘beunruhigt’ über ein generelles Schreibverbot, dass der Vatikan dem Mitbegründer ihrer Vereinigung Fr. Tony Flannery auferlegt hat. “Wir halten ein solches gegen Fr. Flannery und damit zwangsläufig auch gegen die Mitglieder der Vereinigung gerichtetes Verhalten im gegenwärtigen pastoralen Umfeld in Irland für eine extrem unkluge Einmischung. Wir wollen hiermit klarstellen, dass diese unfair, unbegründet und alles andere als weise ist”, heißt es in der Erklärung. Fr. Flannery sowie ein zweiter, mit einem Schreibverbot für bestimmte Themen bestrafter Priester waren im Vatikan wegen ihrer liberalen Äußerungen zu den Themen Empfängnis-Verhütung, Abschaffung des Pflichtzölibats und Zulassung von Frauen zum Priestertum auf Ungnade gestoßen.
  • Kilcathrine, Co. Cork
    Wrap me up in my oilskin and jumper,
    No more on the docks I’ll be seen,
    Just tell me old shipmates
    I’m taking a trip, mates
    And I’ll see you some day
    In Fiddler’s Green.
    Gesellschaftlicher Höhepunkt des Tages und wohl des gesamten Jahres war in der Kleinstadt Trim fünfzig Kilometer nordwestlich von Dublin die Beerdigung von Barney McKenna, dem am Donnerstag vor Ostern verstorbenen letzten Mitbegründer der legendären The Dubliners. Angeführt von einem Dudelsackspieler, Familenangehörigen und Staatspräsident Michael D. Higgins, der sich einen persönlichen Freund des Verstorbenen nannte, zogen mehrere hundert Trauergäste hinter dem Sarg durch das Zentrum des Ortes zur Kirche, darunter viele Musiker, und auch Sinn Féin Präsident Gerry Adams ließ es sich nicht nehmen, sich in den Trauerzug einzureihen. Viel Musik hörte man dann beim Trauergottesdienst in der St. Patrick’s Church, Musik die mit Jigs und Reels so traurig gar nicht immer war. Am Tag vor seinem Tod hatte Barney bei der Beerdigung des RTÉ-Aufnahmeleiters Dara Ó Broin in Dublin auf dem Banjo sein aus vielen Dubliner-Konzerten bekanntes Ar Éirinn Ní Neosfainn Cé Hí gespielt, nun besang man für den begeisterten Hobbyfischer, der einen Fischkutter sein eigen nannte, mit Fiddler’s Green seinen endgültigen Port of Call."
Zitiert aus: Irelandman.de

Auch auf: irlandinside.de ("Nun macht bitte Schluss, liebe Dubliners") finden sich Beiträge zum Tod von Barney McKenna.

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